Unter dieser Marke haben sich die vier Seebäder Zempin, Koserow, Loddin-Kölpinsee und Ückeritz zusammengeschlossen. Sie bilden die Mitte der Insel und damit das Bindeglied zwischen dem Inselnorden und den Kaiserbädern.
Die Küste ist an dieser Stelle fast durchgängig bewaldet und vergleichsweise hügelig. Allein der Abschnitt des Radwegs zwischen Kölpinsee und Ückeritz bietet 16 Prozent Gefälle!
Hier in der Mitte der Insel wird durch Wind und Wellen Sand abgetragen, der nord- und südwärts transportiert wird. Der Streckelsberg bei Koserow, der Langenberg zwischen Ückeritz und Bansin sowie die Kliffküste von Zempin sind dem Sturmhochwasser der Ostsee besonders ausgesetzt. Am flachen Abschnitt zwischen Zempin und Koserow beträgt der Abstand zwischen Ostsee und Achterwasser nur 250 Meter. Hier war die Insel durch Hochwasser mehrfach geteilt worden.
Zahlreiche Häfen säumen das Achterwasser, eine Aufbuchtung des Peenestroms, und bieten Anlegemöglichkeiten für Freizeitskipper, Segler und Surfer. Die Bernsteinbäder verstehen sich als Pendant zu den mondänen Seebädern als ruhige Urlaubsziel für Familien.
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