Die Insel Usedom zeigt sich ihren Besuchern und den Einheimischen facettenreich: Natur, Kultur, Historie, Sehenswürdigkeiten und natürlich die Ostsee bilden die Basis für Tourismus und Wirtschaft. Dabei sind diese Bereiche der Insel Usedom in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich vertreten: Im Inselnorden mit den Ostseebädern Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz dominiert an der der Ostsee zugewandten Inselseite der Tourismus, während es zum Peenestrom hin landwirtschaftlich und ruhig zugeht. Hier finden sich beispielsweise mit Peenemünde die Spuren der Geschichtsschreibung. Die Inselmitte - die schmalste Stelle Usedoms mit den Bernsteinbädern Zempin, Koserow, Loddin-Kölpinsee und Ückeritz - steht wiederum ganz im Zeichen der Feriengäste. Nicht anders zeigen sich die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, die auf eine lange Seebädertradition zurückblicken können. Das Usedomer Achterland mit dem Achterwasser, einer Ausbuchtung des Peenestroms, die die Insel vom vorpommerschen Festland trennt, setzt auf seinen dörflichen Charakter und beherbergt einige besonders schöne Ausflugsziele und reizvolle Landschaften der Insel Usedom.
Foto: © Karin Höll
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Der Norden der Insel Usedom mit den Ostseebädern Karlshagen, Trassenheide und Zinnowitz sowie dem Ort Peenemünde als Wiege der Raumfahrt bietet den Feriengästen viel Interessantes zu entdecken.
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Unter dieser Marke haben sich die vier Seebäder Zempin, Koserow, Loddin-Kölpinsee und Ückeritz zusammengeschlossen. Sie bilden die Mitte der Insel und damit das Bindeglied zwischen dem Inselnorden und den Kaiserbädern.
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Dieser Name für die Ostseebäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck entstand zu Beginn der 1990er Jahre aus Marketinggründen, anknüpfend an die zahlreichen Besuche der deutschen Kaiser an dieser Stelle der Ostsee. Eigentliches „Kaiserbad“ war jedoch das heute polnische Swinemünde, von dessen Hafen aus Kaiser Wilhelm II. zu seinen legendären Nordlandfahrten aufbrach.
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Vom niederdeutschen Wort für hinten – achtern – abgeleitet, nimmt das Usedomer Achterland die gesamte südliche Hälfte der Insel ein, ausgenommen der Küstenstreifen mit den Kaiserbädern. Dieser Teil stellt das direkte Pendant zu den Seebädern dar und ist für die Touristen eine willkommene Abwechslung vom Trubel der Küstenorte.
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