Die Ostsee-Insel Usedom hat sich in den letzten Jahren zur Mode-Insel Usedom gemausert. Bei der Erstausgabe im Jahre 2002 hatte sich das kaum jemand vorstellen können. 10 Jahre nach der Premiere ist der BALTIC FASHION AWARD auf Usedom (Hotels Usedom) ein international anerkannter Modewettbewerb, der sich in der Fashionbranche einen guten Namen gemacht hat. Auch am Fashion-Award-Himmel gab es in den letzten Jahren viele Sternchen. Wettbewerbe kamen und gingen, blitzten kurz mal auf und waren dann wieder verschwunden. 10 Jahre nicht nur durchzuhalten, sondern sich qualitativ immer weiter zu steigern, darf dann schon als ungewöhnlich gelten. Umso mehr sind Veranstalter und Team stolz und glücklich, den kleinen Stern BALTIC FASHION AWARD mehr und mehr zum Glänzen gebracht zu haben. Und der AWARD ist tatsächlich im besten Sinne das Ergebnis der Arbeit und Kreativität vieler.
In diesem Jahr agierte erneut eine internationale Fachjury mit ESCADA-Gründer Wolfgang Ley als Vorsitzendem. Die Juroren kommen aus Kopenhagen, Paris, Hannover, Riga, Wismar, London…, sind weltweit gefragte Modeexperten. Und sie tun etwas, was andere nicht unbedingt machen: sie begründen ihre Entscheidung am Abend der Preisverleihung ganz öffentlich vor dem Publikum. Als Wolfgang Ley mit hohem Respekt vor jeder Designerleistung den Gästen des Gala-Abends im Heringsdorfer Kaiserbädersaal (Hotels Heringsdorf) erklärte, warum sich die Jury so oder so entschieden hat, da war es ganz still im Saal, da spürte fast jeder, warum eine Kollektion zu einer preiswürdigen Kollektion wird, und wie viel Liebe und wie viele ungewöhnliche Ideen hinter dieser Leistung stecken.
Eva Howitz & Frieder Weissbach (Deutschland) bekamen den AWARD für "Zwei Familienalbum" – eine Kollektion, die durch handwerkliche Details wie handgemalte Muster und durch ihre Lebensfreude begeisterte. Mit erfrischend anderer Sportswear bei „Unfix the fixed" überzeugte Eva Lynn Haberl (Deutschland). Die Jury hob außerdem die eigenwilligen, praktischen und absolut neuen Accessoires hervor. In der Männersparte setzte sich Sasa Kovacevic (Deutschland/Serbien) mit „I am a good socialist“ durch. Mit einer speziellen Schnitttechnik fertigt er Silhouetten, die einen Mann innovativ kleiden. Wie eine poetische Erzählung wirkte „Lost and Found St. Petersburg“ von Isabel Vollrath (Deutschland). Auf die Konfrontation verschiedener Materialien fand sie eine überzeugende, kreative und feminine Antwort.
Doch Mode gibt es nicht nur beim AWARD im Frühjahr. Nach der BRIDGE OF FASHION – dem Open-Air-Catwalk auf der Heringsdorfer Seebrücke – im Sommer laufen nun bereits die Vorbereitungen für die MODETAGE im Herbst vom 28. bis 30. Oktober 2011. Mit diesem neuen Konzept entdecken die Modemacher auf Usedom ein breites Spektrum von Fashion-Dinner bis Fashion-Talk. Es gibt Designer-Dirndl zu sehen sowie Pelz- und Jagdmode – das ist ein gemeinsames Projekt mit den Usedomer Wildwochen. Die Patenhotels der AWARD-Designer (jeder wohnte in einem anderen Hotel in den „3 Kaiserbädern“) planen mit ihren „Paten-Designern“ kleine Ausstellungen und Präsentationen. Und nicht zuletzt laden einheimische Boutiquen alle Modeinteressierten zu einer „Langen Nacht der Mode“ ein. Dann werden Designer mit ihren Kollektionen das Fashion-Angebot der Modeläden erweitern und für eine Nacht den Gästen der Insel ein ganz besonderes Erlebnis bereiten.
Im Jubiläumsjahr 2011 offeriert das Team von USEDOM BALTIC FASHION noch etwas Einmaliges: einen Kunstkalender für das Jahr 2012. Das sind 13 exklusive Modefotos an ungewöhnlichen Orten Usedoms von AWARD-Gewinnern der letzten 10 Jahre. Kunstvolle Aufnahmen sind entstanden in der wunderbaren Verbindung von Mode und Natur. Zum Preis von 19,90 € ist der Kalender unter www.usedom-baltic-fashion.de ganz einfach auch online zu bestellen.
Text: Acksteiner Events
Foto: © Acksteiner Events
Datum: 24.06.2011
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