(Insel Usedom) Der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Lietz sprach sich anlässlich einer Gesprächsrunde mit einer Besuchergruppe aus dem Amt Usedom-Süd in Berlin für eine Überarbeitung und Neuausrichtung des Konzepts der Usedomer Tourismus GmbH aus. Er begrüßte die Ankündigung der Vorsitzenden des Tourismusverbandes, Dr. Carola Johannsen, das Marketingkonzept der Usedom Tourismus GmbH auf Basis einer breiten Diskussion zu überarbeiten. „Die Insel Usedom (Ferienwohnung Usedom) ist das touristische Aushängeschild vor Ort. Wir haben große Potentiale. Das Geschenk der Ostsee vor der eigenen Haustür gilt es noch besser an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen. Dabei halte ich es für wichtig, die bestehenden Strukturen auszubauen und weiter zu optimieren, um gleichfalls die Qualität des Tourismus weiter zu verbessern, denn der Qualität gebührt der Vorrang gegenüber der weiteren Erhöhung von Beherbungskapazitäten. Hierbei spielt auch die touristische Infrastruktur, insbesondere im Straßen-, Schienen- und Wasserverkehr, zweifelsohne eine wichtige Rolle. Dafür bedarf es auch einer vernetzten Zusammenarbeit von Politik vor Ort und auf Bundesebene“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Lietz. „Es ist wichtig, dass wir das, was wir an touristischen Zielen im Land haben, weiterhin sinnvoll und zielführend vermarkten. Die derzeit in Berlin laufende „Grüne Woche“ mit der Mecklenburg-Vorpommern-Halle ist ein wichtiger Baustein für ein funktionierendes Marketingkonzept. Hier können Menschen aus aller Welt sehen, was wir zu bieten haben. Besonders im Sektor „Marketing“ ist es wichtig, immer aktuell zu sein, stets mit der Zeit zu gehen. Deshalb begrüße ich es, dass der Tourismusverband zu einer breiten Diskussion für die Schaffung und Gestaltung zukunftsfähiger inselweiter Tourismusstrukturen aufruft, um das Konzept schlagkräftiger zu gestalten. In einem intensiven Arbeitsprozess, der sich aus guten Ideen und einer zielführenden Diskussion zusammensetzt, wird es gelingen, die Insel zukunfts- und wettbewerbsfähig aufzustellen“, zeigte sich Matthias Lietz überzeugt.
Text: Büro Matthias Lietz
Foto: © Karin Höll
Datum: 27.01.2011
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